Fadenlifting

Infos zum Fadenlifting

Die zunehmende Hautalterung kann diverse Probleme verursachen. Es kann zu einer Erschlaffung der Haut kommen. Die Ursache liegt im dünner werdenden Bindegewebe. Dazu kommt, dass die Anzahl der Elastin- und Kollagenfasern abnimmt. In der Folge sackt das Gesicht ab. Die Proportionen verändern sich, damit stimmt auch das gewohnte Aussehen nicht mehr.

Für ein angenehmes Erscheinungsbild, mit dem man sich wieder wohlfühlt, wäre im Prinzip ein komplettes Facelifting notwendig. Dabei handelt es sich jedoch um einen komplizierten und umfangreichen Eingriff. Viele Patienten schrecken davor zurück. Für ein Facelift ist eine Vollnarkose erforderlich. Nach dem Eingriff ist mit längeren Ausfallzeiten im Beruf zu rechnen. Teilweise können sichtbare Narben zurückbleiben.

Zahlreiche Patienten, vor allem in einem jüngeren Lebensalter, wünschen sich ein Facelift mit wesentlich weniger Risiken und einem geringeren Aufwand. Spezialisten in der ästhetischen und plastischen Chirurgie bieten in Baden-Baden bei Karlsruhe die Methode des Fadenliftings als Alternative an.

Ein innovatives Verfahren zum Liften des Gesichts

Man versteht darunter eine Variante des Facelifts. Dabei sind weder Schnitte notwendig noch ein Skalpell im Einsatz. Der plastische Chirurg verwendet stattdessen besondere Fäden, die er in das Unterhautfettgewebe einbringt. Die speziellen Fäden bestehen aus Polymilchsäure. Fäden mit dieser Zusammensetzung werden in sonstigen medizinischen Bereichen bereits seit mehreren Jahren eingesetzt. Die Fäden sind selbstauflösend. Das bedeutet: Sie müssen nicht gezogen werden. Der positive Effekt besteht darin, dass die Fäden in der Lage sind, das Gewebe zu stabilisieren.

Bei der Fadenliftingmethode bleiben die Fäden circa 18 Monate lang in der Haut. Während dieser Phase werden sie allmählich vom Körper abgebaut. Die Polymilchsäurefäden verschwinden jedoch nicht völlig. Der menschliche Organismus baut anstelle der Fäden Kollagen ein. Kollagen ist ein natürliches Strukturprotein. Die Haut bekommt gewissermaßen ein neues, stützendes Gerüst. Das Resultat des Fadenliftings hält zwischen drei und fünf Jahren an.

Das Ergebnis ist direkt nach dem Eingriff sichtbar. In den folgenden Tagen verbessert sich der positive Stützeffekt noch weiter. Rötungen und Schwellungen, die beim Eingriff auftreten können, klingen rasch ab. Das endgültige Ergebnis zeigt sich nach etwa vier Wochen.

Mögliche Einsatzgebiete für die Fadenliftingmethode

Folgende Problemzonen können durch einen ästhetischen oder plastischen Chirurgen in Baden-Baden bei Karlsruhe behandelt werden:

  • Die Hautstraffung des Mittelgesichts führt zu verbesserten Konturen. Davon profitieren die Wangen und der Bereich um die Wangenknochen. Hohle Wangen sehen wieder voller aus. Die Haut wirkt insgesamt jugendlicher.
  • Mit einer Straffung der Unterkieferlinie lässt sich die untere Gesichtshälfte anheben.
  • Die Augenbrauen prägen den Gesichtsausdruck besonders. Sind sie abgesunken, kann der Facharzt die Brauen wieder nach oben anheben. Dadurch öffnet sich der Blick, die Augen wirken wacher und strahlender.
  • Das Verfahren eignet sich für die Behandlung einzelner Falten, zum Beispiel Marionettenfalten und Nasolabialfalten. Ein Doppelkinn und abgesunkene Mundwinkel können ebenfalls gestrafft und neu definiert werden.
  • Das Lifting mit Fäden ist als komplette Gesichtsstraffung durchführbar. Dabei wird das ganze Gesicht geliftet und neu konturiert. Am Hals lassen sich ebenfalls gute Ergebnisse erzielen.

Einsatzgebiete am Körper

Die Methode ist nicht nur im Gesicht und im Halsbereich möglich, sondern zeigt auch an anderen Körperregionen positive Resultate. Statt einer operativen Straffung eignet sich das Verfahren für ein Lifting an den Oberarmen und Oberschenkeln. Die Rückenpartie, das Gesäß und die Brust können damit effizient und relativ schonend gestrafft werden.