Botoxbehandlung
Die Botoxbehandlung - Eine wirksame Methode gegen Mimikfalten
Die Entstehung von Falten kann mehrere Ursachen haben. Altersbedingt bilden sich vermehrt Falten, Spannkraft und Elastizität der Haut lassen nach. Eine erschlaffende Muskulatur und eine Verschiebung des Fettgewebes unter der Haut haben ebenfalls einen Einfluss. Im Lauf eines Lebens entstehen Mimikfalten. Die Mimik ist ein wichtiges Ausdruckselement, niemand möchte darauf verzichten. Mit den dadurch entstandenen Falten sieht es dagegen anders aus.
Im Gesicht und im Halsbereich empfinden viele Menschen Falten als besonders störend. Eine Behandlung mit Botulinumtoxin, kurz Botox oder Botulinum genannt, ist eine relativ schonende und erfolgreiche Methode, um die Faltentiefe und -ausprägung zu reduzieren. Botox wird unter die Haut gespritzt. Die Wirkung ist rasch sichtbar. Nach der Faltenbehandlung sieht die Haut deutlich glatter und frischer aus. Nach dem Eingriff ist keine Schonfrist notwendig, die Patienten können sofort wieder ihre gewohnten Aktivitäten aufnehmen.
Was geschieht bei einer Behandlung mit Botulinum?
Die "Methode Botox" gilt als effizientes Verfahren, um mimische Falten zu reduzieren. Die Technik basiert auf der Injektion des Nervengifts Botulinumtoxin in die betroffenen Bereiche und Gesichtsmuskeln. Der Wirkstoff hat Einflüsse auf die Muskeln: Er verursacht eine Einschränkung der Nervensignale und anschließend eine gezielte Lähmung in den behandelten Zonen. Das Ergebnis ist eine geglättete Haut. Die Hautoberfläche sieht frischer und straffer aus.
Alle Muskeln, die nicht behandelt werden, behalten ihre ursprüngliche Funktion. Die Behandlung soll unbewusste Gesichtsregungen verhindern. Dadurch wird erreicht, dass sich mimische Falten neu bilden, auch die Sichtbarkeit bereits vorhandener Mimikfalten wird wesentlich reduziert. Bei einer gezielten und fachmännischen Anwendung, wie sie ein erfahrener Arzt um Karlsruhe in Baden-Baden durchführt, werden weder die Mimik noch das Ausdrucksvermögen negativ beeinflusst.
Eine Behandlung mit Botox eignet sich hauptsächlich dann, wenn Zornesfalten auf der Stirn, Sorgenfalten zwischen den Augen und Krähenfüße verringert werden sollen. Auch für die Minimierung von Falten im Hals- und Kieferbereich sowie rund um den Mund ist die Behandlung mit Botulinumtoxin sehr gut geeignet.
Ablauf und Dauer einer Botox-Behandlung
Die Methode ist schnell, sicher und schmerzfrei. Die Behandlung mit der Botoxspritze dauert zwischen 15 und 20 Minuten. Die Vorgehensweise im Detail:
- Zunächst legt der Arzt fest, welche Gesichtsmuskeln behandelt werden sollen.
- Dann wird das Botox mit einer Mikro-Nadel in die definierten Bereiche gespritzt.
- Das Resultat zeigt sich nach einigen Tagen.
- Die Wirkung hält ungefähr drei bis vier Monate an.
Vor dem Beginn der Behandlung leitet der Arzt den Patienten an, Grimassen zu schneiden. Das gibt ihm die Möglichkeit, diejenigen Muskeln herauszufinden, die die Ursache für die Faltenbildung sind. Die jeweiligen Stellen sind bei jedem Patienten individuell.
Eine Narkose oder Betäubung ist nicht erforderlich. Das Botulinumtoxin braucht im Schnitt ein bis zwei Stunden, bis sich die Wirkung entfaltet. Erst dann ist der Muskel gelähmt. Die volle Wirkung zeigt sich nach mehreren Tagen. Die Behandlung kann nach Belieben mehrfach wiederholt werden. Das Ergebnis wird mit jeder Behandlung besser und dauerhafter.
Welche Kriterien müssen bei einer Behandlung mit Botox erfüllt sein?
Die Faltenbehandlung mit Botox ist erste Wahl für Personen, die ihre Mimikfalten reduzieren möchten. Nachdem diese Falten durch eine Anspannung der tieferen Gesichtsmuskulatur entstehen, lassen sie sich gut mit der Injektion des Nervengifts behandeln. Die Botox-Behandlung ist sehr empfehlenswert bei Zornes- oder Sorgenfalten, außerdem bei Krähenfüßen und horizontalen Stirnfalten.
Wann ist eine Behandlung mit Botulinumtoxin nicht sinnvoll?
Die Methode hat nur wenig bis keinen Erfolg, wenn die Falten aufgrund sinkender Elastizität und erschlaffender Haut entstanden sind. Ursachen wie eine übermäßige Sonneneinstrahlung oder ein starker Gewichtsverlust sind ebenfalls negativ zu bewerten. Für solche Falten sind andere Verfahren, zum Beispiel eine Behandlung mit Hyaluronsäure, besser.
Wer im Gesicht eine entzündliche Erkrankung hat oder unter bestimmten Muskelerkrankungen leidet, sollte auf die Botox-Behandlung verzichten. Das gilt auch, wenn kurz vor der Behandlung Antibiotika verordnet wurden. Weitere Ausschlusskriterien sind Schwangerschaft und Stillzeit.
Ein verantwortungsbewusster Facharzt in Baden-Baden bei Karlsruhe wird diese Faktoren bereits im Vorfeld erfragen und von einer Behandlung abraten.
Welche Vorteile hat eine Behandlung mit Botox?
Die Methode ist einfach und in den meisten Fällen erfolgreich. Der Eingriff ist nicht-invasiv, verläuft also ohne Skalpell. Die Behandlung ist fast völlig schmerzfrei und dauert pro Sitzung nur etwa 10 bis 20 Minuten. Nach der Spritze ist keine Regenerationsphase erforderlich. Risiken und Nebenwirkungen sind so gut wie ausgeschlossen. Botox wird in der Regel sehr gut vertragen. Gelegentlich können nach der Injektion leichte Rötungen oder kleine Blutergüsse auftreten, die sich aber nach kurzer Zeit von selbst zurückbilden. Sehr selten kann es zu Behandlungsfehlern kommen, die sich in einer starren Mimik oder einem hängenden Augenlid zeigen. Diese unangenehmen Begleiterscheinungen treten absolut selten auf und sind nicht dauerhaft, sondern bilden sich von alleine zurück oder lassen sich durch eine Nachbehandlung korrigieren.
Für die Reduzierung mimischer Falten ist Botox sehr gut geeignet. Die Wirksamkeit steigt mit zunehmender Anwendung. Der Effekt ist dann dauerhaft, denn an mehrfach behandelten Stellen können sich keine neuen Mimikfalten bilden.
Botulinumtoxin besitzt einen bemerkenswerten Nebeneffekt. Der Wirkstoff verursacht eine Blockade der sogenannten Neurotransmitter. Diese sind für die Weiterleitung von Schmerzen an das Gehirn zuständig, dadurch kann der Blutdruck steigen und Migräne entstehen. Botox kann helfen, Migräne und Kopfschmerzen zu reduzieren.